Windows7 – update von XP bzw. Vista

Nach langem Suchen musste ich nun endlich feststellen, ein Update von XP auf Windows 7 ist nicht machbar!

Es hilft nur, alle Dateien sichern, Windows 7 installieren und die Sicherungskopien einspielen.

Damit die persönlichen Einstellungen nicht verlorengehen, empfiehlt sich der easy transfer assistent von Microsoft

Ich empfehle, diesen Assistenten auch bei einem Upgrade von Vista auf Windows 7 zu nutzen! Die Daten am besten auf einer externen Festplatte speichern und später mit diesem Tool auf das neu installierte System zurückspielen.

Achtung upgraden Sie nicht von einer 32-Bit-Version auf eine 64-Bit-Version!

Die 64-Bit-Version empfiehlt sich sowieso momentan nur für Anwender, die über entsprechende 64-Bit-Programme verfügen, da sonst einiges nicht mehr läuft.

Neben den Vollversionen von Windows wird es auch jeweils Upgrade-Varianten geben. Zum Upgrade berechtigt sind auch Besitzer von Windows XP.
Weil laut Microsoft aber die technischen Änderungen zu gravierend sind, kann ein installiertes XP nicht auf Windows 7 aktualisiert werden – eine komplette Neuinstallation ist fällig.

Hier ein Trick, wie man evtl. die Updatehürde von XP auf Windows 7 umgehen kann (nur für erfahrene User).

Wichtig ist, dass auch bei einem Update von Vista auf Windows 7 zuvor alle wichtigen Daten und Einstellungen gesichert werden. Ein direktes Update wird es ab 22. Oktober jedenfalls auch hierfür nicht geben, da Windows 7 ohne den Internetexplorer ausgeliefert wird. Also am besten auch hier mit dem easy transfer assistent von Microsoft arbeiten.

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Rettung einer Windows-XP Installation

Wenn bei XP fast nichts mehr geht, weder normal, noch im abgesicherten Modus.
Beim Start belibt Windows im Textmodus stehen und beschwert sich, die Datei \Windows\System32\Config\System oder \Windows\System32\Config\Software wäre beschädigt. Zwar wurde ein Wiederherstellungspunkt erstellt, nur nützt dieser jetzt nichts, weil man nicht an ihn herankommt.

Rettung:
Im Normalfall hilft nur eine Neuinstallation, jedoch für gewiefte Windows-Anwender bietet sich die manuelle Wiederherstellung über die Konsole an, die man über die Setup-CD starten kann. Damit holt man die vorher von der Systemwiederherstellung gesicherten Registry-Dateien aus dem versteckten Verzeichnis. Damit lässt sich Windows dann neu starten.

Für etliche von Herstellern vorinstallierte Windows-Systeme, besonder bei Notebooks, ist die nachfolgende Lösung nicht verfügbar, bzw. funktioniert nicht, da von Windows keine brauchbare Standard-Registry vorhanden ist. Bei allen anderen XP-Systemen, bietet die Lösung oft die letzte Rettungsmöglichkeit:

1. Booten Sie von der Setup-CD:
Die Windows-CD einlegen und den PC hochfahren. Mit der eingelegten CD das Setup starten. Am Willkommens-Bildschrim drücken und danach mit der Wiederherstellungskonsole bei Windows anmelden. Die drücken und das Administratorpasswort eingeben. Wichtiger Tipp für Besitzer von Windows XP-Home Edition: Es ist hier das interne Administratorkonto gefragt. Falls kein Kennwort eingerichtet wurde, einfach mit einloggen.

2. Wiederherstellungskonsole
In der Wiederherstellungskonsole geben Sie die folgenden Befehlszeilen ein. Wir gehen von einer Installation C:\WINDOWS aus. Falls Sie Windows an einem anderen Ort installiert haben, ändern Sie die Befehle entsprechend.

cd c:\windows\repair
copy system ..\system32\config
copy software ..\system32\config
copy sam ..\system32\config
copy security ..\system32\config
copy default ..\system32\config

Jede Befehlszeile wird mit einem abgeschlossen und auf Anfrage müssen Sie immer mi bestätigen. Sobald Sie fertig sind, tippen Sie und starten den Rechner anschließend neu.

3. Abgesicherter Modus:
Die Dateien unter \Windows\Repair zeigen einen veralteten, aber lauffähigen Zustand der Registry. Windows fährt nun also mit der wiederhergestellten Registry hoch. Unterbrechen Sie den Startvorgang mit und wählen Sie .

4. Wiederherstellungspunkt:
Melden Sie sich als Administrator an. Da ein Wiederherstellungspunkt vorhanden ist, bei dem auch die zuletzt aktuelle Registry beteiligt war, können Sie diese nun aus dem versteckten Wiederherstellungs-Ordner ziehen. Gehen Sie dazu im Windows-Explorer auf “Extras, Ordneroptionen, Ansicht”. Aktivieren Sie die Option “Inhalte von Systemordnern anzeigen” und “Alle Dateien und Ordner anzeigen”. Entfernen Sie unter Umständen die Haken bei “Einfache Dateifreigabe verwenden” und “Geschützte Systemdateien ausblenden”.
Markieren Sie dann den Ordner “System Volume Information” auf dem Windows-Laufwerk und wählen Sie “Eigenschaften, Sicherheit”. Nach “Hinzufügen, Erweitert, Jetzt suchen” tragen Sie im Administratorkonto mit Vollzugriff in die Zugriffsrechte des Ordners ein.

5. Registry-Sicherung:
In dem jetzt sichtbaren Ordner “Systeme Volume Information” unter “_Restore{…} liegen die Registry-Dateien des letzten Wiederherstellungspunktes. Machen Sie im Explorer das Verzeichnis “RP” mit der höchsten Ziffer ausfindig. Hier befindet sich im Unterverzeichnis “Snapshot” die letzte intakte Registry-Sicherung. Kopieren Sie die vier Dateien, deren Name mit “_Registry_machine” beginnt nach C.\Windows\System32\Config. Das gleiche gilt für die Datei “_Registry_user_.Default”.

6. Aktueller Stand:
Starten Sie den Computer erneut mit der Setup-CD in die Wiederherstellungskonsole (s.o.)
Sobald Sie sich in Ihrer Windows-Installation als Administrator angemeldet haben gehen Sie mit

cd c:\windows\system32\config

in den Ordner der Registry-Dateien und überschreiben dort mit

copy _registry_machine_system system
copy _registry_machine_software software
copy _registry_machine_sam sam
copy _registry_machine_security security
copy _registry_user_.default default

die alten Dateien mit den neuen Dateien der Systemwiederherstellung.

Danach läuft Windows wieder mit der letzten lauffähigen Registry.

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Welches Mainboard habe ich?

Oft stellt sich die Frage, welches Mainboard habe ich eigentlich? Auf dem Board steht keine Bezeichnung und das Benutzerhandbuch ist auch nicht mehr auffindbar.

So findet man es evtl. heraus:
Achte beim PC-Start auf die Bios-Kennung, die am Ende der Zeile unter “Press Del to enter Setup” steht (mit der PAUSE-Taste den Bildlauf unterbrechen). Notiere dir die Zeichenfolge, wie etwa “2A69KA1AC”.

Anschließend gehst du auf die Website WimBios. Dort gibt es zahlreiche Bios-Codes zu älteren und aktuellen Platinen mit AMI- und Award-Bios. Klicke auf BIOS Numbers. Durchsuche den Abschnit Identifying the Chipset nach den ersten 5 Zeichen. Nun solltest du ein Ergebnis erhalten.

Über das 6. und 7. Zeichen erfährst du unter Award-Hardware mehr über den Hersteller des Mainboards.Klickst du nun auf den Hersteller, bekommst du eine Liste mit den Mainboards. 2A69KA 1AC kennzeichnet eine BX6-Platine. Mit den erhaltenen Informationen kannst du nun auf der Website des Herstellers nach Updates für dein Mainboard suchen.

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